Tag der Ansbacher Feuerwehren am 23.09.2023
von wam
„Machen was wirklich Zählt“ - So lautet das Motto der Feuerwehr Aktionswoche 2023 in Bayern.
Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch zum Jubiläum des Stadtfeuerwehrverbandes Ansbach (SFV), verwandelten wir Teile des Brückencenters sowie der Altstadt in Ansbach in eine große Feuerwehr Spielwiese.
Alle Stadtteilfeuerwehren beteiligten sich an der großangelegten Ausstellung.
Auf einer gesamten Strecke von ca. 1,5 km wurden sämtliche Tätigkeitsfelder der Ansbacher Feuerwehren dargestellt. Von Brand bis Wasserförderung, Technische Hilfeleistung, Höhenrettung, Atemschutz, Drohneneinheit oder Abpumpen und Umpumpen sowie Unwetterlagen wurde an den 12 Stationen viel geboten.
Machen was wirklich zählt fand sich dabei überall wieder, denn die Stationen waren alle so gewählt, dass jeder Interessierte selber an das Feuerwehrgerät Hand anlegen durfte.
Eine Kinderrally mit erfolgreicher Erfüllung der Aufgaben und dem Ausstellen einer Ernennung zum „Löschhelfer“ schloss das ganze Programm für Jung und Alt ab.
Die Kinder und Jugendfeuerwehr sowie die Feuerwehrseelsorge (PSNV) informierte in der inneren Ladenstraße über Ihre Tätigkeit und Jugendliche wurden durch die Anwärter animiert selbst ein Teil der großen Ansbacher Feuerwehreinheit zu werden.
Als Information und Anlaufpunkt stand die UG ÖEL mit einem Infostand der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) der Stadt Ansbach im Bereich des Osteinganges am Brückencenter parat.
Mit einer geschätzten Besucherzahl von ca. 5000 Personen sind wir sehr Dankbar für die rege Teilnahme und dem Interesse an unserem Ehrenamt.
Am Abend fand im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins dann der Festakt zum 30-Jährigen Jubiläum des SFV Ansbach statt. Der zum Gründungsdatum aktive ehemalige Stadtbrandrat Konrad Pieper, der jetzige Stadtbrandrat Steffen Beck und Herr Oberbürgermeister Thomas Deffner hielten eine Laudatio. Dank vieler Sponsoren konnte dieser ganze Tag inklusive Festakt stattfinden. Ein großer Dank nochmal hier an dieser Stelle an alle Beteiligten sowie Sponsoren.
Am Rande sei notiert, dass sich eine Person durch unsere Darstellung gestört fühlet und dass mit den Worten: „Wie blöd kann man sein, den Rezatparkplatz zu sperren. Euch braucht doch eh keiner!“ kommentierte, wurde durch die restlichen mehr als nur interessierten, anwesenden Besucher nicht geteilt.