Dehnfugenbrand in der Karlstraße

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Der Löschzug der Feuerwehr Ansbach wurde am 13.10.2023 zu einer Rauchentwicklung in einem Amtsgebäude in der Karlstraße alarmiert.

Vor Ort konnte im Zuge der Erkundungsmaßnahmen eine starke Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudekomplexes festgestellt werden.

Als Ursache für die Rauchentwicklung konnte ein relativ weit fortgeschrittener Schwelbrand von Isolationsmaterial in einer Dehnfuge zwischen zwei Gebäudeteilen ausgemacht werden.

Da der Brand für Löschmaßnahmen zunächst nicht zugänglich war, mussten teils mit schwerem Gerät, mehrere Öffnungen im Mauerwerk geschaffen werden.

Erst nach geraumer Zeit gelang es, den Brand, unter anderem mit einer Löschlanze, wirkungsvoll zu bekämpfen. Im Nachgang wurde der betreffenden Bereich in gewissen Abständen mit der Wärmebildkamera kontrolliert und umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Nach ca. zehn Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte von der Einsatzstelle abrücken. Auch in den nachfolgenden Stunden wurden zur Sicherheit mehrere Nachsichten an der Einsatzörtlichkeit durchgeführt, um ein Wiederaufflammen des Brandes frühzeitig zu bemerken bzw. zu verhindern.

Im Einsatz waren KdoW 10/3, MZF 11/1, DLA(K) 30/1, HLF 40 /1, MLF 47/1, GW-L1 55/1, V-LKW 56/1, RW 61/1 und KLAF 65/1.

Zusätzlich zu dem Dehnfugenbrand, galt es für die Feuerwehr Ansbach am selben Tag noch einen Notarztzubringer, einen Gartenhüttenbrand und eine Tragehilfe für den Rettungsdienst abzuarbeiten.

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