Tödlicher Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2223

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Am 15.09.2018 gegen 02:15 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Ansbach zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2223.

An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen verunfallten Pkw auf dem Dach liegend vor. Eine Person war eingeklemmt. Die übrigen vier Insassen konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden vom Rettungsdienst behandelt.

Die eingeklemmte Person war allerdings so schwer verletzt, dass für sie leider jede Hilfe zu spät kam. So leuchtete die Feuerwehr Ansbach, zusammen mit den Kameraden aus Sachsen, die Einsatzstelle aus, sperrten die Straße ab und befreiten das Opfer mit dem hydraulischem Rettungssatz, nachdem das Fahrzeug stabilisiert war.

Zur Unterstützung der weiteren polizeilichen Ermittlungen blieb die Feuerwehr Ansbach noch bis in die frühen Morgenstunden zur Sicherung des Brandschutzes und zum Ausleuchtung der Unfallstelle vor Ort.

Während des kompletten Einsatzes wurde die Staatsstraße 2223 in beide Richtungen komplett gesperrt.

Im Einsatz waren seitens der Feuerwehr Ansbach:  KdoW 10/1, KdoW 10/2, MZF 11/1, HLF 40/1, HLF 40/2 und RW 61/1. Außerdem waren die Feuerwehr Sachsen mit zwei Fahrzeugen, Polizei, Rettungsdienst, der Feuerwehrseelsorger, sowie ein Gutachter im Einsatz.

Kurz nachdem die Einsatzbereitschaft auf der Feuerwache wieder hergestellt wurde, musste die Feuerwehr Ansbach zu einem Gasgeruch nach Elpersdorf ausrücken. Dort wurde zusammen mit der Feuerwehr Elpersdorf erkundet, aber keine Feststellung gemacht.

Mit dem gleichen Stichwort rückten bereits die beiden HLFs, sowie der Zugführer vom Dienst und die Kameraden aus Bernhardswinden am späten Nachmittag zum Fernsehturm in die Meinhardswindner Straße aus.

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