Bereits kurz vor dem Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges wurde vom Rettungsdienst der Brand eines PKW bestätigt. Aufgrund der vorgefundenen Lage wurde unverzüglich die Alarmstufe auf Brand am Gebäude erhöht.

Ein PKW stand, etwa drei Meter von einem Wohnhaus und einer Garage entfernt, in Vollbrand. Die etwa fünf Meter hohen Flammen sorgten bereits dafür, dass eine Fensterscheibe geborsten war und die komplette Fassade sehr stark thermisch beaufschlagt wurde.

Mit einem umgehend vorgenommenen C-Strahlrohr wurden im ersten Schritt die Gebäude geschützt und der Brand eingedämmt. Im weiteren Verlauf brachte die Besatzung des HLF ein Schaumrohr zum Einsatz.

Im Anschluss wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde des Rüstwagens vom Gebäude weggezogen und sowohl die Fassade, als auch das ausgebrannte Fahrzeug mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Die Arbeiten vor Ort konnten gegen 02:00 Uhr abgeschlossen werden. Auf der Feuerwache stellten die Kameradinnen und Kameraden noch bis kurz vor 03:00 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder her.

Im Einsatz waren KdoW 10/1, KdoW 10/3, TLF 23/1, HLF 40/1, MLF 47/1, LKW 56/1 und RW 61/1.