Nachtübung der Höhenrettung
Vergangene Woche trainierte die HöRG in Egloffswinden das Retten mittels Seilbahn unter erschwerten Bedingungen.
Bei einsetzender Dunkelheit wurde der Mannschaft die Aufgabe gestellt, in einem Waldstück hinter einer Zimmerei eine Person mit vermuteter Beinfraktur möglichst schonend über die dortige, schwer begehbare, Schlucht zu transportieren.
Dazu kämpften sich mehrere Retter durch das Unterholz und über den Hennenbach auf die andere Seite vor.
Ein Mitglied der Höhenrettung übernahm die Erstversorgung und Betreuung des Verletzten, während beiderseits der Schlucht Festpunkte gebaut, sowie Trag- und Zugseile für die Schleifkorbtrage vorbereitet wurden.
Die Besatzung des Rüstwagens sorgte mittels Lichtmast, Powermoon und Flutlichtstrahlern für eine Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Bereits nach rund 40 Minuten konnte die Rettung und Übergabe des Patienten gemeldet werden - angesichts der Dunkelheit und schwierigen Örtlichkeit eine solide Leistung.
Eine kurze Nachbesprechung bildete den Abschluss der Übung, gegen 21:30 rückte die Höhenrettung wieder in der Feuerwache ein.
Eingesetzt waren MZF 11/1, GW-A/S/HöRG 53/1, RW 61/1