Kranrettungsübung

Am Dienstag übte ein Teil der Höhenrettungsgruppe an einem Kran auf dem vormaligen Hürner Areal.

Ein Verletztendarsteller aus den eigenen Reihen mimte einen Kranführer, der mit dem Kopf voran 2 Meter tief auf ein Podest gestürzt war.

Mehrere Retter stiegen auf den rund 40m hohen Kran, versorgten eine stark blutende Kopfplatzwunde des Verletzten und beruhigten den bereits in Panik befindlichen Mann.
Ein Teil der umfangreichen Ausrüstung wurde währenddessen an der Kran-Aussenseite aufgezogen.

Aufgrund starker Windböen und der schweren Zugänglichkeit der Baugrube musste der Verletzte in einer Schleifkorbtrage mehrere Meter am Kranausleger entlang transportiert werden, bevor er zusammen mit einem Begleiter im Seil abgelassen werden konnte.

Bei bereits einbrechender Dunkelheit stellte dieser Kraftakt eine besondere Herausforderung dar, da gleichzeitig die Sicherung der Trage, als auch des eigenen Personals gewährleistet werden musste.

Unser Dank gilt der Firma Beil, die uns die Möglichkeit bietet, das Gelände mehrmals zu Übungszwecken zu nutzen.


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