Die Einsatzstelle befand sich zwischen den Sachsener Ortsteilen Neukirchen und Milmersdorf, mitten in einem großen Waldstück. Die genaue Lokalisierung und die Anfahrt zur Brandstelle gestalteten sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten äußerst schwierig.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend eine massive Brandbekämpfung eingeleitet. Eine große Herausforderung stellte die Wasserversorgung dar. Diese wurde letztlich größtenteils durch einen Pendelverkehr mit wasserführenden Löschfahrzeugen sichergestellt.

Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde die kürzlich in Dienst gestellte Drohne der Feuerwehr Ansbach ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Diese diente dazu, den Brandbereich eingrenzen zu können und um sich schnell einen Überblick in dem schwer zugänglichen Gelände zu verschaffen.

Insgesamt waren vom Feuer mehrere Hektar Wald betroffen. Die Feuerwehr Ansbach war über acht Stunden im Einsatz. Durch die örtlichen Feuerwehren wurde über Nacht und am Folgetag eine Brandwache gestellt und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Neben einer Vielzahl von Feuerwehren aus dem Landkreis Ansbach, waren die US-Feuerwehr Katterbach, die Flughelfer der Feuerwehr Herzogenaurach, sowie ein Hubschrauber der Bayerischen Polizei mit Außenlastbehälter zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Seitens der Feuerwehr Ansbach waren Kdow 10/1, MZF 11/1, TLF 23/1, HLF 40/1, HLF 40/2, LF 41/1 und SW 58/1 im Einsatz.