Die ersten Kräfte wurden zum Einsatzstichwort: "Rauchwarnmelder" alarmiert, dieses wurde jedoch noch auf der Anfahrt auf "Brand Altenheim" erhöht.

Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs wurde festgestellt, dass eine Wohnung im 2. Stockwerk komplett verraucht ist und eine Person vermisst wird. Umgehend wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung geschickt. Dieser konnte die Ursache für die Verrauchung feststellen, angebranntes Kochgut. Auch die Person konnte schnell aufgefunden, gerettet werden und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Zeitgleich wurde eine Räumung von fast 30 Personen in ein anderes Gebäude durchgeführt.

Am Anschluss wurde das betroffene Stockwerk durch die Kräfte der Feuerwehr noch belüftet, so dass die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Vor Ort befanden sich ca. 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie die Polizei, das THW und die FüGK.

Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Während des Einsatzes kam es zu Behinderungen auf der B14, da sich dort eine Vielzahl von Einsatzfahrzeugen befanden.

Seitens der Feuerwehr Ansbach waren KdoW 10/1, KdoW 10/2, ELW 12/1, TLF 23/1, DLA(K) 30/1, HLF 40/1, LF 41/1 und LKW 56/1 im Einsatz. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehren aus Hennenbach, Herrieden, Lehrberg und Weihenzell alarmiert.